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Sohlafaak

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Fragt ihr Euch, wie ich die Blogs jeweils schreibe? Mit meinem Android-Telefon mit einer Minitastatur auf dem Touchscreen. Da sind Kompromisse notwendig: zum einen ist die Qualität der Fotos lausig, dann brauche ich Strom und ein Swisscom-Netz. Und schliesslich schleichen sich auf dieser Tatstatur und Bildschirm schnell mal Tippfehler ein … so gibt’s dann halt auch den Sohlafaak 🙂

noch so ein Blog

Weltweit waren Ende 2007 rund 122’000’000  Blogs registriert, täglich kommen wohl tausende weitere dazu (o.k,  ich suche mal noch neuere Zahlen, diese stammen von technorati.com). Und wie in jedem zweiten Blog kommt jetzt die Rechtfertigung, warum genau dieser eine Blog, nämlich meiner auch noch Bits und Bytes auf anonymen belegen soll (in meinem Fall steht dieser in Sichtdistanz quer über den See in Rapperswil). Und dies ist meine Grund: Lust am Experiment und die Freude etwas zu gestalten – sind die profanen Motive. Kritische Geister finden: Exhibitionismus und Mitteilungsbedürfnis!? Ja, sehr wohl, nämlich dieses:

Mit Staunen wurde meine Antwort, auf die Frage nach meinen Sabbatical-Reiseplänen meist quittiert: was, Du bleibst in der Schweiz?

Sicher, ich habe in den vergangenen Jahren das Privileg gehabt, viele ferne Länder bereisen zu dürfen – in diesem Frühling zum Beispiel Äthiopien. Der Reiz und die Exotik der Ferne ist daher vielleicht etwas weniger ausgeprägt – der Wunsch, einmal über ein paar Wochen die eigene Heimat zu entdecken dafür umso grösser. Und an dieser Entdeckungsreise will ich teilhaben lassen. Dieser Blog ist die eine Form, meine Begeisterung für unsere wunderschönen Landschaften zu teilen – die Begleitung auf meinen Wanderetappen durch Freunde eine andere, auf welche ich mich schon jetzt sehr freue.

… und dann geht gehört es ja schliesslich schon fast zum guten Ton, virtuell über seine Erlebnisse, Entdeckungen, Leiden und Freuden zu berichten. Für die einen ist es eine wöchentliche Kolumne im Tagi, die anderen ein Buch oder gleich noch ein Buch und für promintente Hundehalte eine TV-Serie (notabene mit Blog). Nach meinen ersten online-News aus Indien (in 2002! noch vor dem Zeitalter der Blogs) ist dies nichts mehr als ein logischer Sequal … was ja wiedrum sehr „en vogue“ ist …

Kurz und gut: wer Lust hat, lese weiter, wer den Blog überflüssig findet, surfe weiter, wer ein Opfer des Information Overflow ist, klinke sich aus … und binde seine Wanderschuhe … viel Spass!