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Sechs Wochen später

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Fünf Wochen sind es bereits her, seit ich meine Füsse in Montreux im See gebadet habe. Heute sitze ich auf dem Leistchamm, um mich ein grandioses Panorama vom Alpstein über dire Churfirsten zu degn Glarner Alpebn und weiter am Horizont ein paar Urner und Bündner Gipfel.

Auf meiner ersten Wanderwoche bin ich hier durchgezogen, teils durch zähen Nebel und sintflutartigen Regen, teils in prächtigem Sonnenschein. Ich schaue zurück bis zum Kronberg, höre noch die Zwillinge quietschen, wenn sie in einer Pfütze stehen, erinnere mich an die verdutzten Kühe an den Wanderbächen auf dem Weg nach Stein. Ich geniesse noch einmal in Gedanken den Morgentau dort hinten auf der Vorderen Höhe ob Amden und die ersten Sonnenstrahlen seit Tagen mit Blick auf den See ob Weesen. Ich freue mich noch einmal über die prachtvolle Aussicht dort unten in Filzbach und den Feenwald mit Tina hinauf zum Talalpsee, ahne die Lücke zum Murgsee und sehe im glitzernden Walensee zwischen meinen Füssen auch das stahlblau der Murgseen. Die Glarneralpen liegen weit hinten am Horizont, war es jetzt ein M oder MV, welches wir über die Pässe und hinunter in die tiefen Täler gelaufen sind?

Nicht einmal eine Wanderwoche breitet sich vor mir zwischen Horizont und Horizont aus. Wie  weit ich nur gekommen bin in diesen dreissig Etappen, wieviel ich bloss gesehen habe trotz Regen und Nebel. Nicgt einen Moment möcgte ich missen, schön und dankbar, dass ich dies (mit Freunden) erleben und erwandern durfte …

Posted in Allerlei, Mobile, nachher.

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