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zwei Stunden zuviel

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Waren es heute zwei Stunden zuviel? Der heutige Sonntag war mit acht oder neun Stunden bei leibe nicht der längste und mit 2500 Höhenmetern, 2000 davon abwärts, auch nicht der strengste. Dennoch, waren es heute 2 Stunden zu viel?

Was hat mich von der wunderschön gemütlichen Belalp noch mach Blatten getrieben? Was vom heimeligen Blatten noch in den Schatten runter nach Naters, in die Aglo von Brig (und einstigem Wohnort meiner Grossmutter)? Was mich dann noch über die Rote Brigg rüber nach Brig?

Ich wollte noch ein paar Kilometer machen, um den Plan halten zu können, um am Montag noch die dreissig Kilometer nach Jeitzingen zu schaffen, um dort Papa für die nächste Etappe zu treffen. So gerne ich mit ihm einen Tag durchs Wallis gelaufen wär, soviel Spass es mir bisher gemacht hat, mit meinen Freunden ein paar Etappen gemeinsam zu bestreiten – ich war gleichsam auch “Gefangener” meines Routenplans. Hatte Postautos zu erreichen und an der Route festzuhalten. Heute fühlte ich mich getrieben, bereits für Dienstag noch ein paar Kilometer zu machen.

Heute waren es zwei Stunden zu viel, ich bin aber auch froh, diese gelaufen zu sein. Jetzt freue ich mich nach drei wunderbaren Wochen durch die Schweiz mit Freunden auf ein paar Tage Solowandern im Rhonetal. Und dann auf Tina und Thomas zum letzten Wochenende irgendwo im Unterwallis … wo immer dies dann genau sein wird.

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